Das Wort gibt einem ein gutes Gefühl im Mund. Zudem ist bei diesem Wort Gefühl und Sinn auf das Innigste verbunden. Die anwesende dreieinhalbjährige hat bei diesem Wort aufgemerkt. Hat nachgefragt. (Ich glaube, meine Antwort war unzureichend.)
Verwendet haben wir es im Gespräch über die Fliegerei und die Zeitzonen. Die Zeitströme werden während des Fliegens gewechselt. Nach elf Stunden Flug empfindet man, einen Zeitstrom verlassen zu haben, in einem anderen zu sein. Man kann den verlassenen Zeitstrom von außerhalb betrachten. Man steht außerhalb der zeitlichen Entität. Spannend. Merk-würdig.
Meine plastische Vorstellung des Zeitstromwechsels ist ziemlich sci-fi. Nen bisschen Musik von X-Files / Akte X gemixt mit Steven Spielbergs unheimlicher Begegnung der dritten Art.