Ethority ist ein ausgewiesener Spezialist für Social Media -Analyse und -Beratung. Da gehört es zum guten Ton, selbst Social Media Aktivitäten zu zeigen. Der abgebildete Screenshot zeigt die Vorstellung einer der Geschäftsführer. Daneben seine aktuellen Einträge seines Twitteraccounts. Darin der Eintrag: „23.08.2010 18:10 Uhr Flug verschiebt sich wg. Gewitter in Frankfurt noch etwas. Außerdem bin ich gerade auf Platz 27A in einen Kaugummi getreten.“
Die Tatsache, das hier aktiv getwittert wird, dient sicherlich der geschäftlichen Sache. Inhaltlich ist wenigstens dieser Beitrag meine ich geschäftlich nicht relevant. Möglicherweise sogar kontraproduktiv – falls ein potenzieller Kunde dadurch zur Überzeugung gelangt, dass Social Media wenig geschäftlich Relevantes verbreitet. Der Aufwand demzufolge nicht vertretbar zum Ergebnis ist.
Dies zeigt die Gratwanderung der Social Media Beratung, da gerade im Beispiel Twitter „artgerecht“ (ursprüngliche Idee des Vermittelns von „was ich gerade erlebe“) eingesetzt wird, sich damit allerdings zugleich dem geschäftlichen Zusammenhang entzieht.
Dazu hier ein Beispiel im privatem Bereich und negativer Wahrnehmung.
1 Responses to Social Media: Twitter oder die Gratwanderung des geschätflich Sinnvollen